Unser alljährliches Eisstockschießen gegen den MCF fand auch heuer wieder unter außergewöhnlichen Wetterbedingungen statt. Trotzdem war die Bahn, dank Oss, in tadellosem Zustand. Oss hat sogar Schnee für die Eisbahn vom Hinteregg per Traktor geliefert!
Die Laune bei beiden Vereinen war sehr gut, einerseits wegen der frühlingshaften Temperaturen, anderseits gingen die MCFler sowie die MSVler unbelastet ins "Rennen", da heuer um einen neuen Wanderpokal gespielt wurde. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Michls Franz sen. für den von ihm aufwendig angefertigten Pokal.
Wie jedes Jahr ging es um jeweils 2 gewonnene Partien; zuerst ums Bratl, dass heißt auch um den Pokal und dann ums Getränk. Die beiden Moare machten den ersten Schuss, mit dem uns Manfred sen. gleich in Führung brachte. Ein lustiger Wettkampf mit spürbarem Ehrgeiz beider Vereine begann.
In 2 hintereinander gewonnenen Partien sicherten wir uns den Gewinn des Bratls, sowie den des Wanderpokals für dieses Jahr. Der Kampf ums Getränk wurde souverän in 3 Partien vom MCF gewonnen (Dèjá-vu 2013!).
Nach gut 2 Stunden Spielzeit knurrten die Mägen der Eisschützen hörbar und alle genossen dann das ausgezeichnete Bratl mit Semmelknödel und Kraut, zubereitet vom Ewald und seinem Team. Danach ließen wir den Abend beim gemütlichen Zusammensitzen ausklingen.
Wir möchten uns für die zahlreiche Teilnahme bei den Mitgliedern des MCF und MSV recht herzlich bedanken, ohne die so eine gelungene Veranstaltung nicht möglich wäre (46 Schützen von 50 Teilnehmern). Wir freuen uns schon auf den Revanchekampf im nächsten Jahr.
Autorin: Katharina Daum
.... haben sich gut 35 MSV´ler (inklusive Freunde und Kids) nicht nach Zell am See, sondern am Samstag nach Donnersbachwald zum Wintersporttag 2014 begeben. Wintersporttag deshalb, weil nicht nur Alpinschi gefahren wurde.
Unter der Führung von Vorstandsmitglied Franz Michls sen. machte sich die Tourengruppe (mit Franziska und Waldemar Lautischer, Manfred Lidl, Gernot Stelzer, Dr. Helmut Weber) bereits um 7:30 Uhr mit dem Sessellift auf den Weg nach oben. Die Gruppe teilte sich, um einerseits die Obere Mörschbachalm und andererseits das Große Bäreneck zu besteigen. Ihre Mühen wurden mit herrlichen Abfahrten auf unberührten Naturschneehängen belohnt.
Die Alpingruppe traf sich um 9:45 Uhr bei der Talstation der Riesneralmbahnen. Der Kartenkauf konnte rasch abgewickelt werden (an dieser Stelle ein großes Danke an den Riesneralmchef Erwin Petz für die super günstigen Kartenpreise) und ging es dann spontan ab auf die tollen Pisten bei herrlichsten Wetterbedingungen. Etwas später zur Alpingruppe kam unser Mitglied Herbert Moser mit Familie - er steckte in Trautenfels im allwöchtenlichen Schifahrerstau fest. Aber das Zuspätkommen wurde durch verstärkten und langandauernden Pisteneinsatz bestimmt wieder aufgeholt. Wie fast alle MSV´ler, gleich wie auf den Motorrädern, auch auf der Piste eine ausgezeichnete Figur abgaben. Exemplarisch angeführt: Bei der Franziska Walcher glaubte man aufgrund des tollen Qutfits und des perfekten Fahrstils, dass es sich um ein "gut 20jähriges Pupperl" handelt; ebens fuhr unser "Flachlandindianer" aus Wien (der Helmut Kokkinos), als wie wenn er schon immer in den Bergen schifahrerisch unterwegs gewesen wäre - einzig die Kondition war auf Grund des vorangegangenen Karibiktrips noch etwas angeschlagen, ebenso wie bei unserem Walter Poyer auf Grund der noch "nicht ganz ausgeheilten Knieverletzung".
Als dritte Gruppe gab es dann noch unter der Führung von Vorstandsmitglied Erich Huber die Rodler (Jutta Huber, Monika Michls, Cornelius Sagmeister, Angelika und Wolfgang Sulzbacher). Diese Gruppe ging es etwas gemächlicher an und startete erst um 11:00 Uhr mit dem Aufstieg zur Theo-Alm. Man munkelt sogar, dass sich die Gruppe mit dem Ratrac zur Hütte hat chauffieren lassen.
Schließlich trafen sich am frühen Nachmittag die Tourengehergruppe und die Alpingruppe mit der Rodlergruppe bei Theos Alm zur verdienten Stärkung. Gleichzeitig genoss man ausgiebig die bereits warmen Frühlingssonnenstrahlen auf der Terrasse. Lediglich Hannes Hammer mit Sohnemann konnte diese Strahlen nicht so richtig genießen, hatte er doch die Abzweigung von der Piste zur Theo-Alm übersehen und musste so in voller Schimontur bei, wie bereits erwähnt, frühsommerlichen Temperaturen den Weg bergauf zur Hütte zu Fuß antreten. Klein Dominic dürfte auf Grund seiner guten Kondition den Fußmarsch besser überstanden haben. Nach dem Sonnensitzen bei der Theo-Alm ging es dann per Seilschlepp hinterm Ratrac, was auch nicht alltäglich ist, zurück auf die Piste.
Um zirka 16:00 Uhr trafen sich dann alle Teilnehmer beim Kirchenwirt in Aigen im Ennstal zu einem gemütlichen Tagesausklang. Die Bewirtung mit Speisen und Getränke war optimal (zwei Getränke pro Teilnehmer wurden vom Verein übernommen) und so verließen die letzten Gäste den Kirchenwirt erst um 20:30 Uhr um dann in Liezen noch das Nachtleben zu genießen. Man munkelt, dass man einige MSV´ler noch nach Mitternacht in der Schidress in den Szenelokalen gesehen hat.
Der Vorstand bedankt sich bei den Mitgliedern für die zahlreiche Teilnahme, die gute Laune, den unfallfreien Veranstaltungsablauf, das herrliche Wetter und hofft auf eine Wiederholung im Jahr 2015.
Autor: Obmann Manfred Bacher
Bereits zum vierten Mal trafen sich die MSV-Mitglieder bei der Slot-Car-Bahn im ehemaligen Gasthof Schachner um einen spannenden Wettkampfabend zu verbringen. Das Teilnehmerfeld war bunt gemischt; fünf Kids, die in einer eigenen Klasse fuhren - und auch klasse fuhren, Profis und Amateure, Jung und Alt (der Altersunterschied zwischen der ältesten und dem jüngsten Teilnehmer/in betrug mehr als 70 !!! Jahre) und natürlich weibliche und männliche MSV´ler/innen.
Der Obmann konnte auch unser neues Mitglied Johann "Hans" Kneissl bei der Veranstaltung begrüßen. Wie sich herausstellte, hat Johann zu Hause selber eine 30 Meter lange Slot-Car-Bahn. Ob sich dieser Vorteil in der Ergebnisliste zeigen wird, wird sich weisen. Wolfgang Sulzbacher verzichetete, ebenso wie Jutta Huber, auf einen Start, er kümmerte sich um die Fotografie und die Streckenposteneinteilung. Andreas Arracher musste die Veranstaltung aus terminlichen Gründen leider früher verlassen.
Zuerst matchten sich unsere Nachwuchs-MSV´ler auf der Cart-Bahn in spannenden Rennen. Im Rahmen einer kleinen Siegerehrung wurden die Medaillen in folgender Reihenfolge vergeben:
1. Dominik (Hammer) 21 Runden Zeit: 8:27,379
2. Florian (Glausriegler) 21 Runden Zeit: 8:37,341
3. Christoph (Arracher) 20 Runden Zeit: 9:08,823
4. Jakob (Daum) 19 Runden Zeit: 8:58,248
5. Bernhard (Arracher) 17 Runden Zeit: 10:26,688
Zwischendurch wurden vom Obmann die Pizzen, heuer zum ersten Mal beim Ali im Kulturhaus, geordert. Die Bestellung in deutscher Sprache funktionierte dieses Mal, im Gegensatz zu den Lieferanten in den Vorjahren (Stars, Milano), wunderbar. Der Hunger war bereits groß. Leider hat aber der Abbau der Sprachbarrieren die Lieferzeit nicht verkürzt, dafür war die Pizzen dann aber wirklich ein Gedicht.
Auch im Duell der Erwachsenen wurde ein Ehrgeiz an den Tag gelegt, der seinesgleichen sucht. Wollte Monika Michls zuerst gar nicht am Rennen teilnehmen, zeigte sie dann aber während der Rundenjagd ihre Professionalität und spornte durch resche Zwischenrufe die Streckenposten zu Höchstleistungen an (Info: um das verunfallte Rennauto wieder rasch und in die richtige Spur zu setzen). Ebenso ärgerte sich Hannes Hammer über gewisse technische Probleme bei seinem Boliden. Trotz dieser Probleme zeigte er sich aber in der Ergebnisliste (wie auch bereits sein Sohn - daher Hammer´scher Doppelschag) ganz vorne stehend.
1. Hannes Hammer 27 Runden Zeit: 9:10,988
2. Cristian Arracher 25 Runden Zeit: 8:52,618
3. Andreas Sölkner 25 Runden Zeit: 9:03,590
4. Hans Kneissl 24 Runden Zeit: 8:32,128
5. Manfred Bacher 24 Runden Zeit: 8:44,679
6. Ramona Gschoderer 23 Runden Zeit: 8:44,014
7. Franz Michls jun. 22 Runden Zeit: 9:12,677
8. Franz Michls sen. 21 Runden Zeit: 8:48,543
9. Katharina Daum 21 Runden Zeit: 9:02,054
10. Erich Huber 20 Runden Zeit: 8:42,089
11. Monika Michls 20 Runden Zeit: 9:17,332
12. Franziska Walcher 19 Runden Zeit: 9:22,074
Als Siegerin der Damenklasse wurde Ramona Gschoderer eine Flasche Sekt und als Sieger der Herrenklasse Hannes Hammer eine Flasche Grappa überreicht.
Der Vorstand gratuliert den Siegern, bedankt sich für deren aktive und disziplinierte Teilnahme. Das Bahngeld wurde vom Verein übernommen. Einige Mitglieder waren von der Bahn gar nicht wegzukriegen und wurde noch gut eine Stunde bis nach Veranstaltungsende "Geslot-Cart". Alles in allem war es eine gemütliche und interessante Veranstaltung, welche im kommenden Jahr ihre Forstsetzung haben sollte.
Autor: Obmann Manfred Bacher
Pünktlich um 10:00 Uhr, außer "Waltl" Poyer - der war etwas zu spät, weil es angeblich auch am Vorabend etwas später war, starteten 15 Motorräder bei der MOL-Tankstelle in die schon traditionelle Dachsteinrundfahrt mit anschließender MT-Weihe in Aigen im Ennstal (ebenso starteten zum selben Zeitpunkt auch rund 15 Motorräder vom MCF von der MOL ihre Ausfahrt über den Ziehberg zur Weihe).
Vom Obmann angebotene Kartenausdrucke wurden lediglich von Hubert Johnser angenommen. Für einige sollte sich dies aber als Fehler erweisen?! Der anschließende Blick Richtung Westen veranlasste "Kurti" Zach angesichts dichter Wolkenbildung zu gewisser Skepsis. Auf seinen Vorschlag, doch lieber Richtung Osten auszufahren, wurde nicht eingegangen.
Also starteten wir mehr oder weniger guten Mutes in mehreren Kleingruppen unsere Ausfahrt Richtung Westen. In Trautenfels gesellten sich mit ihrem Beiwagengespann noch Jutta und Erich Huber zu unserer Runde.
Im Bereich von Bad Mitterndorf hielt unser "Erster", natürlich der Kurt, wieder an und meinte, dass angesichts der immer dichter und dunkler werdenden Wolkendecke ein Weiterfahren über den Pötschen überhaupt nicht mehr sinnvoll sei, wir sollten doch umdrehen und Richtung Osten fahren. Doch wiederum ging man mehrheitlich auf seinen Vorschlag nicht ein und fuhr Richtung Pötschenpass usw. weiter. Und diese Entscheidung hat sich im Endeffekt auch als richtig erwiesen. Die Fahrbahn trocknete zwar überwiegend nicht auf - aber der erwartete Regen blieb gänzlich aus.
Als Zwischenstopp wurde vorerst einmal der Gasthof Post in Annaberg anvisiert. Doch zur allgemeinen Überraschung war weder dort, noch in einem anderen Gasthof, unsere Speedgruppe anzutreffen. Man dachte, na gut, sind sie halt bis zum Gasthof Thürlspitz vor Ramsau am Dachstein weitergefahren. Aber auch dort waren sie nicht eingelangt. Telefonische Verständigungsversuche blieben erfolglos.
Nachdem man sich im Gasthof Thürlspitz bereits dem Mittagessen und Trinken widmete, trudelte nun auch die Speedgruppe ein. Auf die Frage, wo sie denn gewesen seien, die Antwort: Wir haben in Lindenthal leider die Abfahrt verpasst und uns dann Richtung Abtenau verfahren. Trotz mehrjähriger Dachsteinrundenerfahrung hätte der Kurt bei der Abfahrt doch besser den Kartenausdruck vom Obmann angenommen.
Schließlich langten dann aber doch alle Ausfahrtsteilnehmer gemeinsam pünktlich zur Weihe in Aigen ein. Pfarrer Prohaska erledigte diesen Part wie immer rationell und routiniert - leider war die Organisation in Sachen Motorradaufstellung und Straßensperre vom Veranstalter wie schon in den Vorjahren nicht optimal. Durchfahrende Fahrzeuge störten immer wieder die Weihe.
Jedenfalls haben wir aber Gottes Segen entgegengenommen und fuhren danach gleich zur Motorradgarage, wo uns Angelika Sulzbacher mit herrlichen Grilladen und Salaten verwöhnen sollte. Nachdem sich aber Angelika aus dem eigenen Haus ausgesperrt hatte und Wolfgang zur Hilfe eilen musste, hat sich die Grillerei etwas verspätet. Sehr zum Unmut von unserem Dottore, der auf Grund eines Terminproblems und seines Heißhungers auf die Köstlichkeiten drängte. Aber nachdem er dann der erste war, der die fertigen Grilladen bekam und auch einige Male nachfassen konnte, dürfte sich auch dieses Problem erledigt haben. An dieser Stelle noch einmal der Dank an Angelika Sulzbacher für ihre Bemühungen.
Nachdem sich nun auch das Wetter völlig gebessert hatte und es lau und sonnig war, haben rund 30 MSV´lerinnen und -`ler den gemütlichen Weiheausklag bei gutem Essen und gepflegten Getränken bis in den frühen Abend hinein in der MT-Garage genossen. Der MSV-Vorstand bedankt sich bei allen für die rege Teilnahme und meint, dass diese Traditionsveranstaltung auch im nächsten Jahr so fortgesetzt werden soll.
Autor: Obmann Manfred Bacher
Nach drei Jahren Pause und nachdem im vorigen Jahr kein einziger Maibaum in Liezen aufgestellt war, war es heuer am 30. April endlich wieder soweit: Beim ehemaligen Anwesen Frehsner am Röthweg, jetzt meinPlatzLiezen im Besitz von Sigrid Mündler und Ronald Gruber, wurde mit Unterstützung der Besitzerfamilie und unter großer Beteiligung der MSV-Mitglieder wieder ein Maibaum aufgestellt. Hier gilt unser Dank Sigrid und Ronald für die angenehme Zusammenarbeit und die Zurverfügungstellung der Örtlichkeiten.
Der Baum wurde von Adolf Bamminger aus dem Reithtal gespendet. Ein herzliches Danke dafür. Bei der Schlägerung war unser Mitglied Fritz Schörkmeier beteiligt, den Transport erledigte der Städtische Bauhof, die Gesamtorganisation der Veranstaltung lag in den Händen von Obmann-Stellvertreter Gernot "Not" Stelzer - auch hier allen ein großes Danke.
Gut 35 Mitglieder und Besucher, darunter auch Bürgermeister Rudi Hakel, fanden sich um 17:00 Uhr beim Anwesen Mündler/Gruber ein, um das Aufstellen des rund 17 Meter hohen Maibaums mitzuerleben. 15 wackere MSV-Männer unter der fachkundigen Leitung von Mike Daum trotzten erst glühender Sonne und dann in raschem Wechsel Wind, Regengüssen, Blitz und Donner und sogar vereinzelten Hagelkörnern und brachten den Baum auf traditionelle Weise mithilfe von „Schwabeln“ in die Lotrechte.
Stärken konnten sich Akteure und Besucher danach in der ehemaligen Motorradgarage an Grillwürsteln (hier ein herzlicher Dank an Grillmeister Franz Stiegler und seine Maria) und Bier vom Fass (gespendet vom Bürgermeister – ebenfalls ein großes Dankeschön), Wein und alkoholfreien Getränken. Nachdem Stelzer Not der Meinung war, dass eine Heizkanone nicht vonnöten sei, haben einige Mitglieder die Bekleidung etwas zu leicht gewählt (siehe unter Fotos Kurt Zach); dafür seien, so meinte Kurt Zach, der Weißwein und das Mineralwasser zu warm.
Einige Mitglieder kamen dann auch noch etwas später nach (dafür blieben sie länger), so dass diese Veranstaltung mit gut 50 Besucherinnen und Besuchern wieder ein voller Erfolg war. Nun freuen wir uns auf das Umschneiden des Maibaums, das Anfang August vonstatten gehen wird, und hoffen auf stabileres Wetter und ebenfalls zahlreichen Besuch!
Autorin: Andrea Heinrich
Am 24. Mai 2014 war es soweit: Die Firma Neuper aus Judenburg kam mit 10 BMW-Testmotorrädern zum vereinbarten Probefahrtstermin beim Cafe Picasso im Wirtschaftspark nach Liezen.
Schon um 9:00 Uhr (eine Stunde vor dem offiziellen Beginn) waren die ersten beiden Motorradfahrer vor Ort und warteten schon ungeduldig auf die angesagten Probefahrten. Profiverkäufer Herbert Schober und Chefmechaniker Wolfgang Prinz erläuterten die Bedienung und erklärten technische Leistungswerte der Motorräder. Dann starteten wir auch schon die Testfahrten. Meistens fuhren wir in Gruppen „rund um den Mitterberg“, also die Strecke Liezen-Selzthal-Lassing-Liezen.
Es wäre ja keine Veranstaltung mit MSV-Beteiligung, hätte es nicht einige Sondereinlagen gegeben:
So probierte Vorstandsmitglied Wolfgang Sulzbacher die Geländetauglichkeit einer R 1200 RT und Vorstandsmitglied Erich Huber aus Stein/Enns zeigte sich innovativ und probierte den nagelneuen, lautlosen Elektroroller (übrigens: dieser beschleunigt von 70 bis 120 km/h sogar besser, als das bärenstarke Superbikeeisen S 1000 R . . .!!!!!). Jutta Huber fuhr das erste Mal offiziell und legal mit Peter Beck und konnte als alles überwachende Beifahrerin (Kontroll-Freak J !) erstmalig in ihrem Leben hohe dreistellige Tachowerte am Display ablesen . . . . .
Einige MSV-Mitglieder kamen in Zivil und nur zum „Schauen“, was ein bißchen verwunderlich war, denn wenn man schon die Gelegenheit hat, sollte, könnte, müßte man ja eigentlich . . . . . aber egal, kurz vor Ende der Veranstaltung hatte Wolfgang Sulzbacher, der schon zuvor gemeinsam mit Gattin Angelika einige Autofahrer auf dem Pyhrnpaß mit dem lautlosen Elektroroller überraschte, noch eine glorreiche Idee: Er schnappte sich nochmals den tollen Roller, fuhr damit zur Mercedes-Zentrale in Liezen, wo gerade eine Autoausstellung stattfand. Dort hörte sogar die Musik zu Spielen auf und Wolfgang mußte mit dem Roller einige Runden im und um das Festzelt drehen, denn die Premium Kunden konnten kaum glauben, daß dieser Roller wirklich so lautlos funktioniert . . . . .
Das Wetterglück war uns hold, die angesagten Gewitter am Nachmittag blieben aus und so genossen wir im Sonnenschein das Kommen und Gehen der Motorradbegeisterten. Wirtin Ingrid Reiter versorgte uns mit Getränken und Kleinspeisen und so kann man grundsätzlich von einer gelungenen Veranstaltung berichten.
P.S.: Aufgrund des guten Erfolges möchte die Firma Neuper auch im nächsten Jahr einen solchen Motorrad-Testtag in Liezen durchzuführen!
Autor: Hans-Peter Beck
Zu einem wahren Veranstaltungsmarathon für die MSVler und MSVlerinnen sollte sich das Wochenende vom 13. bis 15. Juni 2014 entwickeln.
Den Beginn der Veranstaltungsserie machte unser Motorradfest am Kulturhausplatz im Rahmen der Liezener Shopping-Night. Das Rahmenprogramm wurde vom Stadtmarketing organisiert, so konnten wir uns völlig auf das leibliche Wohl mit Getränkeausschank und Speisenzubereitung für unsere Gäste konzentrieren.
Im Rahmen der Vorbereitungen wurden die Getränkelieferungen von Obmann-Stellvertreter Gernot "NOT" Stelzer organisiert, die Speisenfolge bzw. deren Zubereitung von Franz Stiegler und Obmann Manfred Bacher. So hat Franz bereits in der Vorwoche mehrere hundert Stelzen "gewürzt" und am Veranstaltungsvorabend angeliefert. Die gesamte Arbeitseinteilung selbst lag in den Händen von Beirätin Kathi Daum.
Am Veranstaltungstag gingen die Arbeiten vom Aufbau über den Ausschank bis zum Abbau den gewohnten Lauf, lediglich das Stelzengrillen kam anfangs nicht so ganz richtig in die Gänge - aber im Laufe des Tages sollte sich auch dieses Problem erledigen.
Um die Mittagszeit besuchten uns einige Motorradkollegen von anderen GÖMC-Clubs, am Nachmittag kamen dann mehr und mehr Besucher im Rahmen der Shopping-Night. Und auch das Wetter entwickelte sich zu einem richtigen Veranstaltungswetter - der Durst unserer Besucher war groß, der Hunger allerdings nicht ganz so groß.
Als dann am späteren Nachmittag der Rallyesimulator seinen Betrieb aufnahm und die Gruppe Brother Act in die Tasten klopfte, waren unsere Kapazitäten völlig ausgelastet. Bis zum Ende der Musikdarbietungen gegen 23:00 Uhr hielten der Besucherstrom und die gute Stimmung an. Beim Abbau mussten wir unsere Gäste mehr oder weniger von den Bänken drängen, aber so um 1:30 Uhr war auch diese Arbeit erledigt und der Platz vollständig leer- und aufgeräumt, unsere Gerätschaften bereits wieder im Lager verstaut (bis auf kleinere Erledigungen am nächsten Vormittag).
Angesichts des großen Erfolges der Veranstaltung möchte sich der Vorstand bei allen Besuchern und Sponsoren der Veranstaltung (Mitglieder, Freunde, Gäste) herzlichst bedanken. Gleichzeitig gilt der Dank allen Mitwirkenden, von A wie Arracher Christian bis T wie Tritscher Helmut (man möge uns nachsehen, dass nicht alle namentlich erwähnt werden). Durch diesen Einsatz wurde die Veranstaltung ein voller Erfolg. Gleichzeitig ermöglichen solche Veranstaltungen ein aktives und finanziell abgesichertes Vereinsleben.
Weiters wurden von einigen Vorständen bereits Überlegungen für die Veranstaltung Shopping-Night 2015 angestellt - Nähres wird zeitgerecht angekündigt werden.
Autor: Obmann Manfred Bacher
Am Samstag, dem 14. Juni 2014, war es soweit. Unsere beiden langjährigen MSV-Mitglieder (Mag.) Ramona Gschoderer und Franz Michls jun. sagten in der Stiftkirche Admont "JA" zu einander. Natürlich musste da der MSV mit einem ordentlichen Motorradspalier und kleinen Aufmerksamkeiten vertreten sein.
Aber nun chronologisch:
Als erstes wurde mit den kirchlichen Vertretern Kontakt aufgenommen, ob dies vor der Stiftskirche in Admont überhaupt möglich sei. Nach anfänglichem Zögern bekamen wir aber dann doch ein (wenn auch eingeschränktes und an welches wir uns nicht gehalten haben) Okay.
So trafen sich dann am Samstag 15 Biker mit einigen Sozias und zwei Autofahrern samt Beifahrerinnen (insgesamt 22 MSVler/innen) bei der Motorradgarage an der Gesäusebundesstraße zur gemeinsamen Abfahrt nach Admont.
Und fast wäre gleich ein kleines Hoppala passiert, war doch das Brautpaar erst ganz kurz vor unserer Ankunft in Admont in die Kirche entschwunden und wäre somit der Überraschungseffekt vorbei gewesen - hat aber gerade noch gepasst.
Nach mehrfacher Umgliederung der Motorradaufstellung konnten wir dann Ramona und Franz mit einem ordentlichen Sound unserer Geräte am Stiftsvorplatz zur Hochzeit beglückwünschen. Anschließend gab es herzliche persönliche Glückwünsche und eine Fotoserie.
Danach ging es unter dem Applaus der Hochzeitsgäste und auch der Admonter Bevölkerung im Cabrio von Thomas Keinprecht, gefolgt vom Jutta-Mini und den Motorrädern, auf eine Ehrenrunde durch Admont.
Anschließend hat uns das Brautpaar auf einen Umtrunk und eine Jause ins Hotel Traube eingeladen - von diesem Angebot machten natürlich alle Gebrauch, ein herzliches Dankeschön dafür.
Nach der Stärkung fuhren die meisten Teilnehmer wieder zurück nach Liezen, während sich ein paar MSV-ler noch etwas länger im Cafe Maria in Admont niederließen.
Abschließend möchten wir Ramona und Franz noch einmal offiziell zur Hochzeit gratulieren, ihnen alles Gute auf dem gemeinsamen Lebensweg wünschen, uns für die tolle Stimmung bei der Hochzeit bedanken und die Hoffnung ausdrücken, dass beide auch als Ehepaar weiterhin beim MSV aktiv mitwirken.
Autor: Obmann Manfred Bacher
Den Abschluss unseres Marathonveranstaltungswochenendes bildete nach der Shopping-Night und der Hochzeit von Ramona und Franz die Gedenkfahrt nach Mariazell bzw. in die Kalte Kuchl.
Und bei der Abfahrt am Sonntag, pünktlich um 8:30 Uhr bei der MOL, zeigten die Vortagesveranstaltungen bereits Wirkung. Lediglich fünf Motorradfahrer, davon einer mit Sozia, sowie Erich und Jutta Huber mit Beiwagengespann, fanden sich zur Abfahrt ein. Zur Entschuldigung muss aber erwähnt werden, dass sich bereits im Vorfeld viele Mitglieder für die Ausfahrt wegen anderer Verpflichtungen entschuldigt haben - es war ja auch ein Ersatztermin.
Die Spitze der Gruppe bildete unser Obmann, gefolgt von Jonser Hubert und Petra auf ihrer BMW. Zu dieser Gruppe sollten dann in Admont noch die Kollegen Helmut Weber und Peter Beck stoßen. Erich Huber führte dann sozusagen die zweite Gruppe mit Manfred jun. und Niki und unseren neuen Mitgliedern, Gery Lugsteiner und Hans Kneissl, an.
Die "Fusion" vom Obmann mit Hubert Jonser und den Kollegen Weber/Beck in Admont funktionierte dann leider nicht nach deren Vorstellungen - so fuhr doch der Obmann ohne anzuhalten weiter, so ganz nach dem Motto: Die werden schon nachkommen. Wie sich nachträglich herausgestellt hat, war dies nicht ganz so der Fall, unser Dotore musste sich erst seines Helmes bemächtigen, was einige Zeit in Anspruch nahm (angeblich war er am Vorabend etwas länger im Bierzelt in Ardning unterwegs). Durch diese Zeitverzögerung gelang die Aufholjagd nicht ganz so schnell und deswegen fuhren die beiden Kleingruppen in Großreifling getrennte Wege, dies war sozusagen ein fiktives Überholmanöver "Beck-Gruppe". Dadurch waren dann die beiden vor der Obmannkleingruppe in Mariazell und auch dem entsprechend verärgert. Der Obmann versuchte die Verärgerung mit der Aussage abzuschwächen, dass am Vorabend mit Peter vereinbart wurde, dass die "schnelle Einser-Gruppe" bei der Tankstelle in Admont einfach durchfährt - man würde dann spontan folgen. Und an diese Vorgabe habe sich der Obmann eben auch als nicht "Einser", aber doch "Einser-Gruppe", gehalten.
Jedenfalls traf dann auch kurz danach die Hubergruppe in Mariazell ein und man stärkte sich nach dem traditionellen Besuch der Kerzenkapelle, wo wir unserer verstorbenen Kameraden gedachten, mit wärmenden Getränken, denn trotz Schönwetter zeigte das Thermometer nur zwischen 13° und 18° an.
Nach der Stärkung trennte man sich wieder und die Hubergruppe fuhr mit vollem Einsatz eine kleinere Runde (unter anderem auch über das Zellerrain) retour nach Liezen. Die nun verstärkte Obmanngruppe (nicht "Einser-Gruppe", dem Peter war es nämlich viel zu langsam - die Kerzen seiner "Kathi" sind während der Fahrt angeblich komplett verrusst) setzte ihren Weg in die Kalte Kuchl fort.
In der Kalten Kuchl das gewohnte Bild - viele Motorradfahrer, ein gutes, günstiges Essen und etwas wärmer war es auch geworden. Nach der Mittagspause ging es über die übliche Route zurück Richtung Mariazell bzw. zum Erlaufsee, wo man die bereits auch schon traditionelle Eis- bzw. Kaffeepause eingelegte.
Danach ging es über das Zellerrain zurück nach Palfau, wo wir uns kurzfristig entschlossen, auch noch den Hengstpass mitzunehmen, da wir, trotz der angeblichen Halbgasfahrt laut Peter, weit unter der Zeitvorgabe lagen. Peter hatte sich nach Göstling "abgesetzt" und beendete seine Gedenkfahrt in Admont im Cafe Maria.
Für uns war die Hengstpassrunde gerade noch richtig, sollte der Abschluss der Gedenkfahrt doch das Krapfenessen im Gasthof Arracher im Pyhrn bilden - und bekanntlich kommt man vom Hengstpaß nach Liezen über den Pyhrnpass. So trafen wir uns pünktlich um 16:30 Uhr mit der Hubergruppe, welche geschlossen beim Arracher antrat, sowie mehreren zuhause gebliebenen Vereinsmitgliedern, zu einem kulinarischen und gemütlichen netten Ausklang der heurigen Gedenkfahrt. Auch der Advokato war durch die Übernahme der Krapfenkosten durch den MSV und die Zuzahlung einer Halben vom Obmann wieder völlig versöhnt.
Trotz der relativ niedrigen Teilnehmerzahl (man erinnere sich: im Vorjahr waren nur zwei Mitglieder in der Kalten Kuchl, heuer fünf), der mehrfachen Terminverschiebungen und der vielen anderen Verpflichtungen kann man von einer gelungenen Veranstaltung sprechen. Vor allem die neuen Mitglieder waren mit viele Enthusiasmus bei der Sache. Im nächsten Jahr wird man sich bemühen, falls es die Witterung zulässt, wieder den ursprünglich Termin Anfang Mai einzuhalten.
Autor: Obmann Manfred Bacher
Unsere diesjährige MSV 3-Tages-Motorradtour sollte uns auf Anregung von Obmann-Stellvertreter Gernot „NOT“ Stelzer in den Bayrischen Wald führen – und dieser Vorschlag fand auch im Vorstand die Zustimmung.
Nachdem es also dieses Mal nicht in die Berge Südtirols oder der Schweiz, sondern eher ins „Flachland“ gehen sollte und der Ausfahrtstermin auch noch vom Juni in den Juli verlegt wurde, war man im Rahmen der Ausschreibung auf die Anmeldungen gespannt. Und siehe da, der Vorschlag wurde angenommen: 26 MSVlerinnen und MSVler mit 18 Bikes hatten sich zur Ausfahrt angemeldet.
Aber nun ein chronologischer Ablauf der Tour:
Die Wetterprognose war nicht ganz so zufriedenstellend wie erhofft, ein Verschieben auf den Ausweichtermin wollten wir aber bewusst vermeiden und so fuhren wir dann am Freitag, dem 11. Juli 2014, pünktlich um 8:30 Uhr in fünf Gruppen von der MOL-Tankstelle Liezen aus in Richtung Nordwesten.
Der „erste fahrerische Höhepunkt“ der Tour war der allseits bekannte Pötschenpass – und siehe da, dieser konnte trockenen Asphalts bezwungen werden. Beim „zweiten Höhepunkt“ der Fahrt, dem Weißenbachtal, hatte wir schon nicht mehr so viel Glück – regennasse Fahrbahn. Für diese Enttäuschung wurden wir aber kulinarisch bei der Kaffeepause in Weyregg am Attersee und beim Mittagessen in Simbach (schon in Bayern) vollständig entschädigt.
Nach der Mittagsrast ging es weiter nach Vilshofen, Neukirchen vorm Wald und Hutthurm. Leider holte uns gerade in diesem Bereich, der orientierungstechnisch etwas schwierig zu bewältigen war, wieder das schlechte Wetter mit einem ordentlichen Regenguss ein. Im Rahmen dieser Wetterkapriolen war ein Einhalten der vorgegebenen Route nicht mehr möglich und so absolvierte nur ein Teil der Gruppen den gesamten Routenplan – die Obmanngruppe auch noch mit der geplanten Nachmittagspause bei warmem Kaffee/Kakao und Apfeltorte mit Sahne (Schlag) in Freyung.
Schließlich kamen im Laufe des Nachmittags bzw. gegen Abend alle Gruppen so nach und nach bei unserem Quartier im Gasthof Kirchenwirt in Zandt an. Der Zimmerbezug ging reibungslos vonstatten und der Tag klang mit einem tollen Abendessen sowie einem gemütlichen zwanglosen Zusammensitzen in den urigen Gasträumen gar nicht so spät aus.
Der nächste Tag sollte uns dann über Tirschenreuth in die Tschechische Republik führen. Auf Grund der herbstlichen Witterung (Hochnebel und unter 10 Grad) wurde der Abfahrtstermin leicht nach hinten verschoben – sehr zur Freude unseres Advokaten, der am Vorabend mit einem Bekannten schon ein Spielkasino in Tschechien unsicher gemacht hatte und nicht ganz so früh wie alle anderen in den Federn landete – ob er gewonnen oder verloren hatte wurde nicht publik.
Die erste Kaffeepause gab es in Tirschenreuth, wo der Gruppenführer der Einser-Gruppe jubelte: „Super, wir sind rund 100 Kilometer gefahren und es war EINE Linkskurve dabei!“ Nach der Pause ging es nach Bor, wo wir das Mittagessen in einem Felsenrestaurant unter einer Bierbrauerei einnahmen – eine sehenswerte Lokalität, die aber leider nicht von allen Gruppen genutzt wurde (Rauchverbot).
Nach dem Mittagessen machte sich unter den Teilnehmern ob der fahrerischen Unterforderung, auch Gewitterwolken zogen wieder auf, eine gewisse Lustlosigkeit breit. Und so wie am ersten Tag fuhren dann auch am zweiten Tag fast alle Gruppen ihre eigenen Routen – außer natürlich der Obmanngruppe, die die vorgegebene Route (wieder samt vorgegebener Nachmittagspause) zu 100 % absolvierte, und, man glaubt es kaum, in den fahrerischen Genuss von zirka zehn Kehren kam, leider aber durch ein paar Regengüsse auch etwas nass wurde (aber nicht bei den Kehren, die waren trocken).
Jedenfalls kehrten dann, so wie am ersten Tag auch, die verschiedenen Gruppen aus allen möglichen Richtungen und zu unterschiedlichen Zeiten ins Quartier zurück. Angesichts der fahrerischen Enttäuschung war dann die Begeisterung beim mit dem „Wirten“ vereinbarten Grillabend umso größer. Wir wurden mit den besten Schmankerln zu günstigen Preisen und prompter Bedienung bravourös verwöhnt.
Nachdem auch dieser Abend zu einer christlichen Zeit zu Ende ging, würde uns die Heimreise am dritten Tag kein Problem bereiten – sollte uns da nicht das Wetter einen Strich durch die Rechnung machen. Vor dem Frühstück war das Wetter wie am Vortag herbstlich, während des Frühstücks bereits ein Regenguss, der laut Aussage des Wirtes aber bald vorbei sein sollte.
Okay, diesen Guss warten wir ab und dann begeben wir uns auf die Rückfahrt – möglichst unter Einhaltung der vorgegebenen Route. Nun gut, der Guss war vorbei, wir fuhren los, aber bereits beim Tanken in Zandt begann es neuerlich zu regnen und dieses Mal schüttete es wie aus Kübeln. Im Rahmen dieser Wetterbedingungen traf jede Gruppe selbst ihre Routenwahl und fuhren die Gruppen eins bis vier direkt über Passau nach Liezen (der Starkregen, der Wind und die Kälte hielten übrigens bis nach Passau an), wo wir bereits um zirka 13:00 Uhr eintrafen. Angeblich kam die Gruppe fünf angesichts ihrer Routenwahl trockenen Fußes, aber dafür etwas später, nach Liezen.
Zum Abschluss der Tour hat uns die Familie Arracher im Pyhrn mit einer „Kesselheißen“ samt Kren, Sauergemüse und Gebäck verwöhnt – ein toller kulinarischer Abschluss, der genau zum Motto dieser Ausfahrt gepasst hat. Leider war es auf Grund der widrigen Witterungsverhältnisse nicht möglich, dass alle Teilnehmer bzw. deren Angehörige gleichzeitig beim Arracher anwesend waren – aber denen die dort waren, hat es ausgezeichnet geschmeckt.
Ein kurzes Resümee und ein Ausblick:
Motorradfahrerisch muss man eine gewisse Unterforderung der Strecke zugeben (obwohl angeblich der Chef der Gruppe eins einen ordentlichen Rutscher bei einer Rechtskurve? in Tschechien nur akrobatisch meistern konnte), landschaftlich war auch nicht alles geboten, kulinarisch und gesellschaftlich muss man aber einen Einser vergeben.
Für die Tour nächstes Jahr wurden bereits Vorschläge (nicht alle ganz ernst gemeint) gemacht. Man wird sehen, ob wir Richtung Westen nach Südtirol oder in die Schweiz fahren werden, oder ob wir, wie angekündigt, die diesjährige Tour „verkehrt“ fahren oder eine Ausfahrt in die ungarische Tiefebene rund um den Neusiedler- und Plattensee machen werden.
Zum Abschluss noch ein Dankeschön im Namen des Vorstandes an alle TeilnehmerInnen für deren Disziplin und auch an den MSV für die Übernahme der Nächtigungskosten für eine Nacht, der Schnapserlrunde beim Kirchenwirt und der Kesselheißen beim Arracher.
Autor: Obmann Manfred Bacher sen.
Obmann-Stellvertreter Gernot "NOT" Stelzer mit Team hatten alles Notwendige für die Veranstaltung organisiert, Hausherr Ronald "RONNY" Gruber die Säge gefeilt - dem Fällen des MSV-Maibaumes stand daher nichts mehr im Wege. Neben rund 35 MSVler/innen wohnte als Ehrengast Fin.-Ref. Albert Krug von der Stadtgemeinde Liezen in Vertretung von Bgm. Mag. Rudi Hakel der Veranstaltung bei.
Und so brachten dann Hausherr Ronny und unser Obmann den Baum auf herkömmliche Weise fachgerecht zu Fall. Die vorgegebene Fallrichtung (zwischen zwei Plastikflaschen) wurde, wie auf dem Foto ersichtlich, exakt getroffen - glaubt man.
Auf dem Foto nicht ersichtlich ist, dass der Baum zuerst einen Meter zu weit links der linksseitigen Flasche zum Liegen kam. Ob dies auf das Fachwissen von Beirat Erich Huber zurückzuführen war, der das Umschneiden tatkräftig unterstützte, wurde nicht hinterfragt. Jedenfalls wurde nach dem Umschneiden die rechte Flasche um zwei Meter nach links verrückt und lag der Baum nun genau richtig mittig.
Nach dem Umschneiden wurden die Anwesenden von köstlichen Stelzen verwöhnt, die Rudolf Pollatzk im Kombidämpfer zubereitet hatte. Zur Verdauung gab es dann noch einen "Zwetschkenen" von Franz Michls sen., Sonnenschirme waren aufgestellt, die alkoholfreien Getränke und das Bier waren bestens gekühlt - bei der vorherrschenden Hitze war dies auch notwendig. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von Günther Sandner und Hausherr Ronald Gruber. Auf Grund dieser Gegebenheiten wurde es ein gemütlicher Nachmittag bzw. Abend, verließen doch die letzten Gäste erst nach 22:00 Uhr die Veranstaltung, welche an und für sich mehr Teilnehmer verdient gehabt hätte. Ob es an der (diesmal zu heißen) Witterung oder am Datum lag sei dahingestellt.
Nachdem uns für das nächste Jahr von Hausherr Ronny zugesichert wurde, wieder einen Maibaum aufstellen zu können und von Fin.-Ref. Krug dieser in Aussicht gestellt wurde, wollen wir an den diesjährigen Gepflogenheiten auch künftig festhalten.
Im speziellen Bedanken wollen wir uns bei Rudolf Pollatzk für die Zubereitung, Lieferung und das Service der Stelzen, bei Günther und Ronny für die tolle Musik, bei Franz Michls sen. fürs Schnapserl und bei NOT und Mike Daum für die Bierspende anlässlich ihrer runden 40- und 50-jährigen Geburtstage.
In diesem Sinne auf ein Neues beim Maibaumaufstellen am 30. April 2015 beim Anwesen Gruber/Mündler (meinPlatzLiezen.at).
Autor: Obmann Manfred Bacher sen.
Wie bereits im Juni des heurigen Jahres mit der Shopping-Night, der Hochzeit von Ramona und Franz jun., sowie der Gedenkausfahrt, waren die MSVler/innen auch am ersten Septemberwochenende wieder mehrfach im Einsatz und bewiesen damit ihre Standfestig- bzw. Zuverlässigkeit.
Den Beginn des Arbeitseinsatzes machte die Besprechung von Andy Aigner mit den Streckenposten am Donnerstagabend im Kulturhaussaal. Dreizehn MSVler und zwei "Gastarbeiter" (Ali Luidold und Charly Mitter) nahmen daran teil. Die Besprechung fand einen gemütlichen Ausklang in Ali´s Pizzeria.
Am Samstag verrichteten sodann sieben MSVler, mit Dienstbeginn um 6:30 Uhr, den Streckenpostendienst bei den Etappen in Oberösterreich, sowie Heli Taschler bei der Hintereggeretappe. Kurt Zach wurde auf Grund seines bevorstehenden Kuraufenthaltes geschont.
Am Sonntag stellte der MSV für die Stadtetappe insgesamt dreizehn Streckenposten, wobei die Gastarbeitertruppe um zwei weitere Rottenmanner (Hellinger jun. und "Zis") aufgestockt wurde. An dieser Stelle auch ein herzlicher Dank des MSV-Vorstandes an diese Truppe - sie sind auch bei weiteren MSV-Veranstaltungen gern gesehen.
Neben der Streckenpostenbeistellung engagierte sich der MSV auch mit einem Ausschank beim Eurospar. Bereits am Freitag besorgte Franz Michls sen. den "Gerstensaft" in Stainach. Beim Aufbau leisteteten Werner Sandner, Kathi und Mike Daum, Waldemar Lautischer und Manfred Bacher jun. ganze Arbeit.
Der Ausschank selbst wurde von der Truppe Niki Berger, Helmut Kokkinos, Gernot Stelzer und Manfred Bacher jun. professionell abgewickelt. Besonders die alkoholfreien Getränke waren sehr gefragt - in diesem Bereich waren wir restlos ausverkauft.
Nachdem auch das letzte "angeschlagene" Bierfass von einigen standfesten Gästen und MSVlern geleert war, konnte sich die Abbautruppe an die Arbeit machen. Diesmal auch unter tatkräftiger Mithilfe der Streckenposten Erich Huber und Wolfgang Sulzbacher. Um zirka 16:00 Uhr war der Ausschankbereich zur Gänze geräumt und die Gerätschaften im MSV-Lager verstaut.
Vereinseigene Fotos der Rallye gibt es auf Grund eines krankheitsbedingten Ausfalls unserer "Fotografin" Angelika Sulzbacher dieses Mal keine. Eine Menge Fotos der Rallye könnt ihr auf der Homepageseite von BLO24.at betrachten.
Der MSV-Vorstand möchte sich abschließend herzlich bei allen MSVlern/innen und "Gastarbeitern" für den tollen und beispielgebenden Arbeitseinsatz bedanken. Ebenso beim Wettergott, der für diese Veranstaltung ein perfektes Wetter organisierte. Weiters bei Andy Aigner für die Möglichkeit des Ausschanks - der Ertrag "fettet" unsere Vereinskasse für die weiteren Aktivitäten auf.
Autor: Obmann Manfred Bacher sen.
Die Kegelprofis unter den MSVlern/innen werden wissen, worum es sich bei einem Damendurchstich beim Kegeln handelt. Für jene, die es nicht wissen, die Erklärung von Beirat Erich Huber: Die zwei hintereinander stehenden Kegel links und rechts auf dem Kegelkranz heißen Damen. Falls bei einem Schub nur jeweils diese beiden Damen-Kegel fallen, zählen diese nicht zwei, sondern vier Punkte. Nun, so weit so gut. Warum habe ich den Bericht vom Kegelabend mit dieser Einleitung begonnen? Dazu später.
Am MSV-Kegelabend am 3. Oktober 2014 auf den Angernkegelbahnen im Cafe Admiral in Liezen nahmen rund 15 Personen teil. Außer Gefecht waren neben Adolf Stadlmann wegen Kreuzbeschwerden beide Sulzis, die Angelika wegen Schulter- und der Wolferl wegen Kniebeschwerden. Dafür war die Angelika mit dem Fotoapparat fleißig und der Wolferl als Schreiber - danke!
Anfangs gab es auch ein Problem mit dem Schuhwerk, wollte uns der Bahnchef nur mit Turnschuhen mit heller Sohle ans Werk lassen - und diese hatten nicht alle Teilnehmer mit. So versuchten es einige nur mit den Socken "beschuht", was sich als nicht zielführend herausstellte - ein mittelschwerer Sturz eines Keglers war die Folge.
Die Mannschaftsauslosung zeigte einen klaren Favoriten - und zwar das Team von Obmann Manfred Bacher mit Helmut Taschler, Alfred Stadlmann, Andreas Sölkner, Kurt Zach und als Verstärkung die einzige Dame im Team, Franziska Walcher. Auf Grund der ungeraden Teilnehmerzahl betätigten sich die Männer noch als "Hakeln".
Das gegnerische Team um Beirat Erich Huber war vertreten durch Marina Hammer, Jutta Huber, Andrea Heinrich, Andrea Sölkner und als Verstärkung die zwei männlichen Teammitglieder Michael Daum und Hannes Hammer.
Gespielt wurde zwei Mal auf jeweils drei gewonnene Spiele mit jeweils fünf Schüben pro Person. Beim ersten Spiel ging erwartungsgemäß das "Männerteam" Bacher mit 2:0 in Führung. Diese Führung konnte aber nicht behauptet werden und so siegte das "Frauenteam" Huber mit 3:2 (ein paar wenige Kegel gaben den Ausschlag).
Nun Spiel Nummer zwei - die große Revance war angesagt. Aus dieser wurde aber nichts - die Mannen um Manfred Bacher brillierten mit Fischen, Einser und Zweier Schüben oder sechs "Wilden". Als Ausnahme die Franziska, die zwar nicht immer traf, aber doch zweimal eine "Sau" auflegte.
Beim Team Huber klapperten die Damen die Kugeln eher gemütlich Richtung Kegel und schrieben damit durchwegs "Zwölf", "Vierzehn", "Sechzehn" und auch ein paar "Kranzerln" und "Sauen".
Auf Grund dieser Umstände ging auch dieses Spiel eindeutig mit einem Ergebnis von 3:0 an das "Frauenteam" Huber. Soviel zum Damendurchstich. Die zwei gewonnenen Getränke ließen sich die Sieger verdienter Weise schmecken.
Alles in allem ein gemütlicher sportlicher Vereinsabend. Manche Teilnehmer wurden auch noch nach Mitternacht in den Liezener Szenelokalen gesehen. Die Teilnehmerzahl hätte etwas größer sein können. Danke an den MSV für die Übernahme der Bahnkosten.
Falls im nächsten Jahr der Sportbetrieb in der Tennishalle Point aufrecht ist, könnte dem Kegeln ein Bowlingabend folgen.
Autor: Obmann Manfred Bacher sen.
Das Jahr 2014 ist fast gelaufen. Unsere vom "normalen" Vereinsablauf her letzte Veranstaltung war nun der Rückblick auf das Vereinsjahr 2014 in Form von Fotos und Filmen. Das erste Mal fand diese Veranstaltung im Gasthof unserer Mitgliederfamilie Arracher im Pyhrn statt - und um es kurz zu sagen: Es war ein gemütlicher informativer Abend in angenehmer Atmospähre mit einer großen Teilnehmerzahl.
Der Bogen der gezeigten Bilder spannte sich vom Eisschießen gegen den MCF, von der Shopping-Night, über "private" Motorradausfahrten von unserem Advokato bzw. unserem KTM-Dealer (beide Touren unter starker Beteiligung von MSV-Mitgliedern) bis zu mitreißenden Filmen von Christian Arracher als Co-Pilot von "Mundl" Baumschlager bei Rallyefahrten am Erzberg und am Red Bull Ring.
Ein großes Danke vom Vorstand an Michael "Mike" Daum für die Koordination und Aufbereitung der, wie in der Überschrift angeführt, mehr als 500 Fotos. Ebenso ein Danke an die Anwesenden für die ausgezeichnet gute Disziplin und das große Interesse; dauerte die Schau bzw. der Vortrag doch fast drei Stunden.
Eine Appell an jene, die noch nicht gezeigtes Foto- und/oder Filmmaterial aus dem Bereich Motorrad (Motorsport) daheim haben - bitte für 2015 bereit halten.
So bleibt nur mehr zu sagen, dass das Vereinsjahr 2014 mit unserer Jahresabschlussfeier am 7. Dezember im Berggasthof Zierer und den drei Samstag-Ausschenkungen bei den Adventbegegnungen im Kirchhof hoffentlich (wie bisher) erfolgreich ausläuft.
Autor: Obmann Manfred Bacher sen.
Mit der Weihnachts- bzw. Jahresabschlussfeier wurde das Vereinsjahr 2014 im Gasthof Zierer offiziell beendet (für einige MSVler/innen noch nicht ganz, sie sind bei den Adventbegegnungen am 13. und 20. Dezember im Kirchhof aktiv im Ausschank tätig).
Die Veranstaltung fand heuer auf Grund der Kollision des üblichen Freitagtermins mit dem Krampustag (mehrere Mitglieder haben Kinder, mit denen sie diesen Abend gestalten wollen) an einem Sonntag statt. Kein Problem, möchte man meinen, wurde der Termin überall angekündigt und war doch der Montag ein Feiertag. Möchte man meinen, unser quirliger Advokato wollte doch akkurat am Freitag zum Zierer zur Feier.
Am Sonntag selbst fanden sich dann bei "normalen Witterungsbedingungen" rund 45 MSVler/innen beim Zierer Ewald ein. Der Obmann ließ in seiner Rede das Vereinsjahr kurz Revue passieren, brachte eine Vorschau der Veranstaltungen im ersten Quartal 2015 und bedankte sich im Namen des Vorstandes für die Aktivitäten der Mitglieder. Gut 60 % dieser haben sich an den Veranstaltungen beteiligt. Weiter wurden die Wünsche des Voranstandes an die Mitglieder für ein Frohes Fest, einen guten Rutsch ins Neue Jahr und die Hoffnung auf eine unfallfreie Motorradsaison 2015 überbracht.
Die Würdigung der Teilnahme an der Vereinsmeisterschaft erfolgte in der anschließenden Preisverteilung (siehe auch auf der Homepage unter der Rubrik Vereinswertung). Für die Herren gab es Preise ab dem zehnten Platz, für die Damen ab dem siebenten. Als Vereinsmeister/in gingen dieses Mal Angelika und Wolfgang Sulzbacher hervor - an dieser Stelle noch einmal ein Dankeschön an die beiden für ihren Einsatz im Vereinsjahr 2014. Im Ergebnis der Vereinswertung konnte man auch die Änderung bei der Punktevergabe für Arbeitseinsätze (20 Punkte) bemerken. Einige Mitglieder waren noch nie so weit vorne zu finden.
Anschließend verwöhnte uns das Team um den Zierer Ewald mit Backhendl samt Beilagen und Salatvariationen, abschließend gab es noch ein Stanizerl mit Schlag.
Auch die "getränkemäßige Verpflegung" erfolgte problemlos. Hier noch einmal ein Dankeschön an Ewald und sein Team.
Zum Schluss noch ein Hinweis auf die beiden Adventbegegnungen im Kirchhof im heurigen Jahr - bitte besucht den MSV-Stand selbst, mit Freunden und Bekannten. Das Jahresprogramm 2015 ist bereits auf der Homepage ersichtlich bzw. wird allen Mitgliedern im Rahmen der Vorschreibung des Mitgliedsbeitrages 2015 noch schriftlich zugehen.
Autor: Obmann Manfred Bacher sen.